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Datenbanken für Unternehmen
Die Basis erfolgreicher DigitalisierungDie digitale Welt besteht aus Algorithmen und Datenstrukturen. Riesige Datenbanken bilden die Basis für den Erfolg von Weltkonzernen wie Google, Amazon und Co. Ein Blick auf die Datenmengen rund um den Globus führt in die Welt der richtig großen Zahlen. Statistiken sprechen von einem Volumen der weltweit generierten Daten, das in diesem Jahr bei mehr als 150 Zettabyte liegen wird. Zum Verständnis: Ein Zettabyte ist eine Milliarde Terabyte.
Big Data, Echtzeit-Daten und mehr: Daten sind der Stoff, der heute über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Ob Kundendaten, Umsatzzahlen oder Produktinformationen – erfolgreiches Wirtschaften hängt davon ab, ob Daten effizient gespeichert, verwaltet und analysiert werden. Datenbanken sind das Werkzeug, um mit der Fülle an Informationen strukturiert zu arbeiten.
Wir zeigen Ihnen, welche Rolle Datenbanken für Unternehmen und deren Geschäftsprozesse spielen und was Sie bei der Auswahl einer Datenbanklösung beachten sollten.
Warum Datenbanken für Unternehmen so wichtig sind
Eine gut aufgebaute Datenbank ist Kernstück von wichtigen Unternehmensanwendungen, wie ERP-Systemen oder CRM-Software. Die strukturierte Verarbeitung von Daten bildet die Basis für effiziente Geschäftsprozesse. Sie sorgt somit für bessere wirtschaftliche Entscheidungen und dafür, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.
Konkret sprechen wir von vier Vorteilen, die eine gut strukturierte Datenbank für Unternehmen haben kann:
- Datenintegrität: Strukturierte Datenbanken sorgen für Konsistenz und Korrektheit aller Informationen. Sie stellen sicher, dass alle Daten fehlerfrei abgelegt werden können und keine doppelten Datensätze gespeichert werden.
- Zugriffsgeschwindigkeit: Eine sauber konzipierte Datenbank ermöglicht einen schnellen Informationsabruf. Dies ist vor allem bei der gleichzeitigen Bearbeitung einer großen Anzahl von Daten von großer Bedeutung.
- Skalierbarkeit: Eine Datenbank muss mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt halten. Moderne Datenbanken lassen sich einfach und ohne Beeinträchtigung der Performance skalieren.
- Datensicherheit: Die Sicherheit von Daten ist für Unternehmen enorm wichtig. Eine gute Datenbank schützt sensible Daten mit modernen Sicherheitsfunktionen vor unberechtigten Zugriffen.
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Datenbanken für Unternehmen: Die Unterschiede
Individuell nach Kundenanforderungen entwickelte Software wird von den trinidat-Programmierern in nahezu allen Fällen auf Basis einer 3-stufigen Software-Architektur entwickelt. Neben der Benutzeroberfläche und der Anwendungsschicht, bei der die eingegebenen Informationen verarbeitet werden, legen wir viel Wert auf einen optimal programmierten Data Layer, sprich, die Datenschicht der Anwendung. Für typische Anwendungen, die in Unternehmen zum Einsatz kommen, empfehlen sich relationale Datenbanken (SQL), die on premise oder in der Cloud betrieben werden können. Bei einer Webanwendung besteht die Datenschicht zum einen aus der Datenbank, die von einem Datenbankmanagementsysteme (DBMS), wie zum Beispiel dem Microsoft SQL Server verwaltet wird. Zum anderen sind auch die Programmbestandteile, die direkt auf die Datenbank zugreifen, Daten lesen, schreiben und aktualisieren sowie die Umwandlung der Daten in Objekte (O/R-Mapper) Bestandteile des Data Layers.
Wir können Datenbanken für Unternehmen grob in verschiedene Kategorien aufteilen: Relationale und NoSQL-Datenbanken, die je nach Geschäftsfeld des Unternehmens und Anwendungsbereich der Software verschiedene Vorteile bieten. Hinzu kommen Cloud-basierte-Datenbanken.
1. Relationale Datenbanken (SQL)
In relationalen Datenbanken werden Daten in Tabellen organisiert, die miteinander in Beziehung stehen. Sie basieren auf strukturierten Daten und verwenden die Abfragesprache SQL (Structured Query Language). Die Speicherung in definierten Tabellen mit festem Schema sorgt für eine strukturierte Datenverwaltung. Daten bleiben allzeit abrufbar und konsistent. Insofern nutzen die meisten Anwendungen im Unternehmensumfeld diese Form der Datenbank.
2. NoSQL-Datenbanken und objektorientierte DBMS
Für Social Media-Plattformen oder iOT-Anwendungen, die große und unstrukturierte Datenmengen verarbeiten müssen, eignen sich NoSQL-Datenbanken wie zum Beispiel MongoDB, Cassandra und Couchbase. Vorteil dieser Datenbanken für Unternehmen ist ihre hohe Flexibilität und Skalierbarkeit. So lassen sich hier verschiedene Datentypen wie Dokumente oder Graphen speichern.
Bei Anwendungen, die sehr große Datenmengen mit verschiedenen Arten von Daten verwalten müssen, etwa Big-Data-Analysen oder Echtzeit-Analysen, kann eine nicht relationale Datenbank für Unternehmen die richtige Wahl sein.
3. Cloud-basierte Datenbanken
Daneben setzen sich Cloud-basierte Datenbanken mehr und mehr durch. In der Cloud gibt es neben relationalen Datenbanken auch NoSQL- und objektorientierte Datenbanken. Mit Anbietern wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud haben Tech-Giganten skalierbare, sichere und vergleichsweise günstige Datenbanken ins Web gebracht.
Für Unternehmen bieten sich drei Vorteile: Cloud-Lösungen sind kosteneffizient, da Unternehmen nur den Speicher und die Rechenleistung bezahlen, die sie tatsächlich nutzen. Der Speicher ist gefühlt unendlich. So lassen sich die Datenbanken an den wachsenden Bedarf des Unternehmens anpassen. Und die interne IT profitiert, indem Wartung, Updates und Co. von den Anbietern übernommen werden.
trinidat ist Ihr Partner für Datenbank-Lösungen
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