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Kosten einer Individualsoftware.

Was ist günstiger: Standard oder Unikat?
Individualsoftware Kosten

Individualsoftware Kosten: Es liegt in der Natur der Sache, dass eine individuell programmierte Software optimal zu den Abläufen innerhalb des beauftragenden Unternehmens passt. Schließlich wird die Software ja speziell zur Vereinfachung dieser Abläufe entwickelt. Aber wie sieht es mit den Entwicklungskosten im Vergleich zu einer Standardsoftware aus?


Wie viel kostet eine individuelle Programmierung?

Die Kosten einer individuell entwickelten Software werden aus dem Aufwand in Stunden und dem Stundensatz des beauftragten Software-Unternehmens berechnet. Bei einer für kleine und mittlere Unternehmen zu entwickelnden Software ergibt sich in der Regel ein fünf- bis sechsstelliger Betrag.

Auf den ersten Blick klingt das viel. Tatsächlich erhält der Auftraggeber bei einer individuell programmierten Software aber die Nutzungsrechte für eine beliebige Anzahl Nutzen und eine uneingeschränkte Nutzungsdauer. Das folgende Beispiel zeigt exemplarisch die Kosten:

Kalkulierter Aufwand 450 Stunden
Preis pro Stunde 90 Euro
Gesamtpreis 40.500 Euro

Zum Vergleich: Bei der Anschaffung einer Standardsoftware mit 49 Euro monatlichen Lizenzkosten und einer Laufzeit von zwei Jahren entstehen bei 40 Benutzern Gesamtkosten in Höhe von 47.040 Euro. In diesem Fall ist die Individualsoftware also deutlich günstiger als die Standardsoftware.

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Welche Zusatzkosten entstehen bei einer Standardsoftware?

Die Kosten einer Standardsoftware berechnen sich aus den Lizenzkosten pro Benutzer multipliziert mit der Anzahl der Benutzer. Dies ist der wichtige Unterschied: Der Kunde kauft das Recht zur Benutzung der Software und nicht die Software selbst. Viele Anbieter begrenzen dieses Nutzungsrecht zeitlich und die Kosten fallen monatlich oder jährlich an. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, dann drängen die Anbieter ihre Kunden zum regelmäßigen Neuerwerb der Lizenzen. Da neue Programmfunktionen stets nur in neue Programmversionen eingebaut werden und diese zusätzliche Lizenzkosten verursachen, ist der Kunde einem ständigen Kostendruck ausgesetzt.

Weitere Kosten entstehen durch die als Customizing bezeichnete Anpassung der Standardsoftware an die Abläufe des Auftraggebers. Da jedes Unternehmen seine Eigenheiten hat, bietet Standardsoftware die Möglichkeit, die standardisierten Abläufe individuell anzupassen. Das Problem ist nur: Die Kosten für das Customizing übersteigen nicht selten die Lizenzkosten der Standardsoftware und müssen zudem bei jeder neuen Programmversion erneut investiert werden.


Kostenvergleich: Standardsoftware versus Individualsoftware

Die unterhalb stehende Tabelle vergleicht die Kosten einer Individualsoftware mit denen einer Standardsoftware. Dabei ist leicht zu erkennen, dass bei einer zweijährigen Nutzungsdauer die Individualsoftware schon ab 35 Benutzern deutlich günstiger ist. Und je mehr Nutzer die Software einsetzen und je länger die Nutzungsdauer ist, desto größer wird der Kostenvorteil der Individualsoftware.

Neben der reinen Programmierung entstehen beim Erstellen der Individualsoftware auch Aufwände für die Planung des Software-Projekts. Wer die Kosten deckeln möchte, sollte unbedingt ein Anforderungsprofil und ein Realisierungskonzept in Zusammenarbeit mit einem professionellen Software-Haus erstellen. Dies bringt eine solide Basis für die Aufwandsabschätzung, die Kostenkalkulation, die Ressourcenplanung und somit auch für die termingerechte Fertigstellung der Software.

Die Kosten nach der Fertigstellung der Software sind hingegen gering. Da die Software maßgeschneidert entwickelt wurde, ist praktisch keine weitere Anpassung mehr nötig. Auch die Schulung kann entsprechend kurz ausfallen, da bereits bei der Konzeptionierung auf einen intuitiven Workflow geachtet wird.

Vergleich der Kosten von Standard- und Individualsoftware

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