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7 Tipps ...

... um den perfekten IT-Dienstleister zu finden
Mit diesen 7 Tipps finden Sie den perfekten Software-Entwickler

Mit diesen 7 Tipps finden Sie den perfekten Software-Entwickler

Sie suchen einen Anbieter für Software-Entwicklung? Ihr Projekt benötigt eine individuelle Software-Lösung? Wer die Wahl hat, hat die Qual – dies gilt nicht nur am Supermarktregal, sondern auch bei der Suche und Auswahl eines geeigneten IT-Dienstleisters. Ob international aufgestellte IT-Firma oder der Freelancer aus der Nachbarschaft: Bei der Auswahl des IT-Dienstleisters sollten Sie harte Kriterien genauso berücksichtigen wie die Soft Skills der IT-Anbieter.

IT-Dienstleister für Individualsoftware gesucht? So finden Sie garantiert den Richtigen.


1. Achten Sie auf die richtige Technik

Die Technik zählt. Falls Ihr Software-Projekt eine spezielle Technologie erfordert, dann sollten Sie bei der Auswahl des IT-Dienstleisters darauf achten, ob der Anbieter in dem Bereich einen Schwerpunkt hat oder zumindest jüngere und aussagekräftige Referenzprojekte vorweisen kann. Möchten Sie etwa eine Webanwendung in der Programmiersprache C# entwickeln lassen, sollten Sie nur IT-Firmen auf Ihre Longlist setzen, die hier große Erfahrung haben.

Falls die Programmiersprache für ihr individuelles Software-Projekt noch offen ist, sollten Sie nur IT-Dienstleister in den Fokus nehmen, die neben der Software-Entwicklung auch eine Software-Beratung anbieten.

Unser Tipp: Wählen Sie für Ihr Software-Projekt eine häufig verwendete Programmiersprache. Weit verbreitet sind Programmiersprachen wie C, C++, C#, Java, Python Visual Basic, JavaScript und PHP. Wird Ihre Individualsoftware in diesen Sprachen programmiert, machen Sie sich nicht von einem Software-Entwickler abhängig. Falls die Zusammenarbeit einmal beendet werden sollte, haben Sie gute Chancen, schnell einen neuen IT-Dienstleister zu finden, der Ihre Software weiterentwickeln kann.


2. Her mit dem Code!

Kurz und knapp: IT-Dienstleister, die Ihnen nach Abschluss nicht den Quellcode der Software übergeben, sollten Sie direkt von der Liste streichen. Hintergrund: Bei einer individuell erstellen Software geben Sie eine maßgeschneiderte Software in Auftrag und tragen die Entwicklungskosten. Wenn – aus welchen Gründen auch immer – die Zusammenarbeit mit dem Entwickler beendet wird, benötigen Sie zwingend den Quellcode, um Änderungen an der Software vornehmen zu lassen. Seriöse IT-Dienstleister übergeben Ihnen den Quellcode kostenlos, sobald die Software auftragsgemäß entwickelt ist.

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3. Passen wir zusammen?

Sie haben ein riesiges Software-Projekt, das weltweit in allen Firmenstandorten ausgerollt werden soll? Dann wählen Sie besser nicht die kleine, sympathische 3-Mann-Entwicklertruppe von nebenan. Sie möchten eine kleine App für Ihre Personalabteilung programmieren lassen? Dann ist die global aufgestellte IT-Firma nicht immer die beste Wahl. Kurz gesagt: Der IT-Dienstleister sollte zur Größe Ihres Projekts passen. Anhand des geplanten Budgets für Ihr Software-Projekt können Sie die geeigneten Dienstleister filtern. Idealerweise haben Ihre Projekte einen Wert in Höhe von mindestens 0,2 Prozent des Jahresumsatzes des IT-Dienstleisters. Damit eine zu große gegenseitige Abhängigkeit vermieden wird, sollte Ihr Auftragsbudget nicht mehr als 50 Prozent des Jahresumsatzes des gewählten IT-Dienstleisters ausmachen.


4. Das Team zählt

Für die Auswahl des IT-Dienstleisters ist das richtige Team entscheidend. Lernen Sie vor Vertragsabschluss die Ansprechpartner kennen, die Ihr Projekt betreuen. Neben der fachlichen Kompetenz kommt es dabei auch darauf an, dass Sie menschlich auf einer guten Ebene sind. Gute Ansprechpartner sprechen Ihre Sprache und sind auch ad hoc für den persönlichen Austausch erreichbar. IT-Projekte werden oft outgesourct – an Nearshore- oder Offshore-Firmen, deren Entwickler in Osteuropa oder Asien sitzen. Dies spart zwar in der Regel Kosten, ist aber auch gefährlich. Denn sobald ein Projekt in Schieflage gerät, wird es mit weit entfernten Firmen aus dem Ausland schwierig, das Problem schnell und ohne hohe Zusatzkosten zu beheben.

Vor dem Start sollten Sie sich auch die Teamstruktur der Software-Firma erläutern lassen: Arbeiten Sie direkt mit einem Programmierer zusammen? Sind weitere Ebenen, etwa Projektleiter oder die Geschäftsführung, involviert? Wie geht der IT-Dienstleister vor, wenn der Programmierer ausfallen sollte? Gibt es einen reibungslosen Wissenstransfer im Unternehmen, der in diesem Fall dafür sorgt, dass Ihr Projekt nahtlos fortgeführt werden kann?

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5. Wählen Sie Zukunftssicherheit

Auf der Suche nach der geeigneten IT-Firma zählt auch, wie zukunftssicher der Anbieter ist. Denn der Lebenszyklus einer Individualsoftware ist in vielen Fällen abhängig von der Verfügbarkeit des Programmierers. Solle der Programmierer ausfallen – etwa wegen eines Jobwechsels oder weil es einen Konflikt gibt – steht Ihre Investition auf dem Spiel. Setzen Sie daher immer auf IT-Dienstleister, die mehrere Programmierer haben und Ihnen bei einem Ausfall adäquaten Ersatz anbieten. Achten Sie auch darauf, wie der IT-Anbieter langfristig aufgestellt ist. Denn eine Individualsoftware ist langlebig und kann bei regelmäßiger Pflege und Weiterentwicklung 10 Jahre und mehr laufen. Wählen Sie einen Software-Entwickler, dessen Geschäftsführung und Programmierer auch in vielen Jahren noch für Sie tätig sein können. So vermeiden Sie Know-how-Verlust und unnötige Kosten bei einem späteren Anbieterwechsel. Übrigens: Wir bei trinidat planen langfristig und haben mit Tobias Geisler als dritten Geschäftsführer seit Mai 2021 unsere Unternehmensleitung verjüngt und auf die Zukunft ausgerichtet.


6. Stimmt die Qualität?

Software ist häufig ein ebenso komplexes wie empfindliches Produkt. Deshalb kommt es bei der Entwicklung von Individualsoftware und Standardanwendungen auf die richtigen Maßnahmen zur Qualitätssicherung an. Fragen Sie den IT-Dienstleister vorab, wie er die Qualität Ihrer Software sicherstellt und wie Sie die Einhaltung der Maßnahmen überprüfen können. Achten Sie auch auf Zertifizierungen, wie die Microsoft- und Oracle-Zertifikate. trinidat ist unter anderem als „Microsoft Certified Partner“ zertifiziert, was geprüftes Wissen und hohe Dienstleistungsqualität im Microsoft-Technologie-Umfeld garantiert.

Auch beim Thema Projektmanagement sollten Sie der IT-Firma genau auf die Finger schauen. Lassen Sie sich die Vorgehensweise und das gewählte Projektmanagement-Modell erläutern. In der Software-Entwicklung sind standardisierte Verfahren wie das agile Wasserfallmodell oder Scrum etabliert. Wichtig ist auch, dass der IT-Dienstleister ein strukturiertes Software-Testing mit Testplan und Testprotokoll anbietet. Mehr zum Thema Qualitätssicherung lesen Sie in diesem Beitrag.

7. Gut vorbereitet

7. Gut vorbereitet

Gut vorbereitet ist halb gewonnen. Das gilt auch für die Auswahl eines IT-Dienstleisters. Stellen Sie Ihre Anforderungen an die Software vollständig auf: Was ist unabdingbar? Welche Features und Funktionen soll die Software haben. Wer soll mit der Anwendung arbeiten? In welche IT-Umgebung soll sich die Software integrieren? Anhand der oben beschriebenen Tipps können Sie nun die Auswahl der in Frage kommenden Anbieter eingrenzen. Die IT-Dienstleister auf Ihrer Short List sollten unter den gleichen Ausgangsbedingungen an Ihrer Ausschreibung teilnehmen. Auch bei kleineren Projekten ist es empfehlenswert, sich immer Angebote von mindestens drei Anbietern kommen zu lassen. Vergleichen Sie Kosten und Konditionen, Referenzen und Kompetenzen und setzen Sie auf den Partner, der am besten zu Ihnen passt.

Manfred Hoffbauer, trinidat-Geschäftsführer

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