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IT-Experte verzweifelt gesucht

Gibt es wirklich keine Lösung für den IT-Fachkräftemangel?
Fachkräftemangel in der IT

Deutschen Unternehmen fehlt etwas Entscheidendes: Qualifizierte IT-Fachkräfte. Die Zahlen dazu klingen erschreckend. So sprechen Fach- und Wirtschaftsverbände in aktuellen Erhebungen von bis zu 137.000 fehlenden IT-Experten in deutschen Unternehmen. Der Digitalverband Bitkom sieht in dem branchenübergreifenden Mangel ein Haupthindernis für die digitale Transformation. So hat eine Bitkom-Umfrage unter hunderten deutschen Unternehmen unter anderem ergeben, dass lediglich acht Prozent der Betriebe ausreichend IT-Fachkräfte haben. Drei von vier befragten Firmen sprechen hingegen von einem IT-Fachkräftemangel. Hinzu kommt: Viele Unternehmen verzweifeln daran, offene Stellen für IT-Experten adäquat und zeitnah zu besetzen: So blieben laut der Bitkom-Untersuchung offene IT-Stellen im Schnitt mehr als sieben Monate unbesetzt.
Auch das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft hat den Fachkräftemangel in der IT per Studie untersucht und spricht gleichermaßen von Rekordzahlen für das Jahr 2022. Im Durchschnitt seien in dem Jahr fast 68.000 Stellen in der IT unbesetzt geblieben – so viele wie noch nie seit Beginn des Beobachtungszeitraums 2010.


IT-Fachkräftemangel bremst die Digitalisierung

Ob 137.000 oder 68.000 offene IT-Positionen – der Mangel an IT-Fachkräften bremst die Digitalisierung von kleinen, mittleren und großen Unternehmen über diverse Branchen hinweg. Zugleich ist die IT-Branche allerdings bei Weitem nicht der Spitzenreiter, wenn es um unbesetzte Stellen geht. Laut Fachkräfteindex 2019 ist der Fachkräftemangel im Bereich Pflege und Gesundheitsfürsorge nach wie vor deutlich dramatischer. Auch für Jobs in den Bereichen HR sowie Finanz- und Rechnungswesen weist der Index höhere Vakanzen auf.

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Ursachen für den IT-Fachkräftemangel

Nicht nur in Deutschland sorgen sich Kleinunternehmen, Mittelständler und Konzerne um qualifizierte IT-Kräfte. Das Phänomen lässt sich weltweit – mehr oder weniger ausgeprägt -beobachten.

Was sind die Gründe für den Mangel an IT-Fachkräften?

  • IT boomt: In den vergangenen Jahren sind Berufe aus der IT für die Entwicklung von Unternehmen deutlich wichtiger geworden. Fast alle Unternehmen befinden sich nach wie vor in einer digitalen Transformation und setzen neue digitale Technologien für immer weitere Prozesse und Geschäftsabläufe ein. Da liegt es auf der Hand, dass Digitalisierungsexperten, Software-Entwickler, Data-Analysten und Co. zunehmend gefragter sind.
  • Schneller Wandel: Mit dem digitalen Wandel einher geht eine rasante technologische Entwicklung. Als Entwickler für Unternehmens-Software kennen wir die schnelle Weiterentwicklung und steigende Komplexität der eingesetzten Software-Technologien aus der täglichen Entwicklungsarbeit für unsere Kunden. So entstehen ständig neue Programmiersprachen und Frameworks, Plattformen und weitere Technologien, die dann natürlich Expertinnen und Experten mit den neuesten Kenntnissen und Fähigkeiten bedürfen. Dazu kommt ein häufiges Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage an IT-Spezialisierungen und verfügbaren Fachleuten. So sind einige Spezial-Skills zeitweise sehr stark nachgefragt, während andere nicht mehr so relevant sind.
  • Willkommen im „Neuland“: Dass insbesondere Deutschland kein Vorreiter in Sachen Digitalisierung mehr wird, haben wohl die meisten bereits mitbekommen. Gründe dafür liegen im Bildungssystem und konkreter in den Lehrplänen an deutschen Schulen. Nicht nur die berüchtigten Overhead-Projektoren und Faxgeräte stehen symbolisch für die verschlafene Digitalisierung, sondern auch starre Lehrpläne und veraltete Methoden in der Vermittlung von IT-Wissen. Da wundert es wenig, wenn arbeitgebernahe Institute und Digitalverbände alle Hebel in Bewegung setzen, um Politik, Schulen und Universitäten zu Anpassungen zu motivieren.
  • Globaler Wettbewerb um Talente: IT-Experten haben mitunter die freie Auswahl, wenn es um die Wahl des Arbeitgebers geht. Da konkurrieren dann deutsche Familienunternehmen aus dem Sauerland mit Tech-Konzernen aus Kalifornien und hippen Start-ups aus Berlin. Kleine und mittelständische Unternehmen können häufig nicht mit den attraktiven Gehältern, Zusatz-Benefits und spannenden Projekten globaler Tech-Riesen mithalten. Hinzu kommt, dass insbesondere IT-Jobs sehr oft per remote erledigt werden. Unternehmen konkurrieren demnach auch mit vergleichbaren Unternehmen aus dem Ausland.

Wie kann der IT-Fachkräftemangel gelindert werden?

Die Studienergebnisse zum Mangel an IT-Fachleuten in Deutschland klingen alarmierend. Denn der Mangel bremst die digitale Entwicklung von Unternehmen und Institutionen – auch im öffentlichen Dienst herrscht ein eklatanter Mangel an IT-Fachkräften. Dies hat Auswirkungen auf die Gesamtperformance deutscher Unternehmen und bremst die wirtschaftliche Entwicklung über alle Branchen und Regionen hinweg.

Das Institut der deutschen Wirtschaft beklagt insbesondere die zu geringe Zahl an IT-Experten mit einem Hochschulabschluss. Hier fehlten 2022 allein nahezu 34.000 IT-Fachkräfte. Zugleich ließe sich diese Lücke nicht so schnell schließen. Ein Grund ist der oben angesprochene Rückstand im deutschen Bildungswesen: Zu geringe Studierenden- und Absolventenzahlen in den MINT-Fächern an deutschen Hochschulen sorgen dafür, dass sich der Mangel an qualifiziertem IT-Nachwuchs auch in den nächsten Jahren nicht adäquat verringern lässt.

Ein Ausweg aus dem digitalen Dilemma sei die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Ähnlich wie in der Pflegebranche ließen sich mit gezieltem Anwerben von IT-Fachleuten Lücken schließen. Auch erweiterte Möglichkeiten für IT-Quereinsteiger und geringer qualifizierte Bewerber könnten gegen den Mangel helfen.

Entsendung von IT-Fachkräften

Entsendung von IT-Fachkräften

Ein erfolgreicher Weg wird von den Experten aus Politik und Wirtschaft oft nicht genannt: die Entsendung von IT-Experten zur zeitweisen Überbrückung von offenen Stellen. Wir bei trinidat stellen seit vielen Jahren nicht nur passgenaue Individualsoftware her, sondern vermitteln auch passgenaue Entwickler an unsere Kunden. So profitieren unsere Kunden – vom kleinen Mittelständler bis zum international aufgestellten Großunternehmen – von hochqualifizierten Programmierern, die vor Ort oder komplett remote fest in den Projekten der Kunden eingesetzt werden. Dabei können zeitweise Lücken ohne große Kosten für Rekrutierung und vor allem schnell gefüllt werden. Der Vorteil für Unternehmen besteht dabei in der schnellen Verfügbarkeit von hochqualifizierten und erfahrenen IT-Fachkräften, die sich nahtlos in die bestehenden Unternehmensstrukturen integreren.

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