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Digitalisierung durch Cloud-Anwendungen

Der Extra-Push für die digitale Transformation
Treiber der Digitalisierung

Treiber der Digitalisierung

Ortsunabhängiges Arbeiten, automatische Synchronisation und nie mehr Datenverluste durch Rechnerabstürze – alles dank der Cloud. Für Unternehmen bietet eine Cloud-Anwendung eine ganze Reihe Vorteile. So ist es kein Wunder, dass die Cloud zu einem Treiber der Digitalisierung wird.

trinidat-Geschäftsführer Manfred Hoffbauer erklärt, wie die Cloud-Technologie die digitale Transformation von (mittelständischen) Unternehmen weiterbringen kann.


Was genau versteht man unter einer Cloud?

Unter „Cloud“ versteht man im Prinzip die Infrastruktur für geteilte Computerressourcen. Diese besteht aus Servern, Speicherkapazität, Betriebssystemen usw. Das Hosting dieser Infrastruktur erfolgt in Rechenzentren oder Serverfarmen.

Die Musik spielt aber bei den Cloud Services, also Diensten, die über die Cloud-Infrastruktur bereitgestellt werden. Im Grunde sind das schlicht und ergreifend Webanwendungen, die aufgrund der Verfügbarkeit über das Internet sofort einsetzbar sind. Prominentes Beispiel ist Microsoft 365. Das Paket enthält neben Diensten für E-Mails, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation auch Tools für die Zusammenarbeit wie beispielsweise SharePoint und Teams. Mit Cloud-Diensten können Anwender orts- und geräteunabhängig arbeiten.

Cloud-Dienste sind nicht nur für Standardanwendungen wie Microsoft 365 verfügbar. Auch passgenaue Individualsoftware für Unternehmen kann als Cloud-Anwendung entwickelt werden.

Der große Vorteil ist die schnelle und sichere Verfügbarkeit, denn eine solche individuell entwickelte  Cloud-Anwendung ist praktisch auf Knopfdruck weltweit verfügbar. Weitere Vorteile des Hostings auf einer Cloud-Infrastruktur sind unter anderem:

  • Der Kunde benötigt keine eigenen Server.
  • Die Server werden vom Cloud-Infrastrukturanbieter betrieben. Dieser kümmert sich unter anderem auch um die Internetanbindung, Backups, Notstromaggregate, eine schnelle Internetanbindung und die Wiederherstellung.
  • Bei Bedarf ist die Infrastruktur skalierbar. Falls nötig können Speicher- und/oder Prozessorkapazität mit wenigen Klicks zugekauft werden.
Cloud-Anwendung: Der Extra-Push für die Digitalisierung-1
Cloud-Anwendung: Der Extra-Push für die Digitalisierung-2
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Immer mehr Unternehmen setzen auf die Cloud. Worin liegen die großen Vorteile von Cloud-Technologie?

Mit der Cloud kann ein Unternehmen seine digitalen Dienstleistungen weltweit anbieten. Der Vorteil eines Hostings in der Cloud besteht darin, dass bei Markteinführung das digitale Produkt zunächst auf einer kostengünstigen Infrastruktur betrieben werden kann. Da die Cloud-Infrastruktur skalierbar ist, kann sie bei steigenden Anforderungen oder Nutzerzahlen wachsen.

Das Hosting in der Cloud verschafft vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen eine ganze Reihe weiterer Vorteile. In der Regel profitieren Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen von einer schnelleren Internetanbindung und einer hohen Verfügbarkeit der Cloud-Infrastruktur, weltweit und rund um die Uhr. Auch Wiederherstellungszeiten werden deutlich verkürzt.


Welche Cloud-Strategie sollte verfolgt werden, um die Vorteile der Cloud optimal zu nutzen?

Grundsätzlich gilt: Ein Unternehmen sollte möglichst viele digitale Dienstleistungen über die Cloud zur Verfügung stellen. Damit sind sehr viele Kunden und – bei internen Anwendungen – auch die eigenen Mitarbeiter mit vergleichsweise geringem Aufwand zu erreichen. Der Betrieb einer Software als Cloud-Anwendung hat im Vergleich zu Desktop-Anwendungen oder mobilen Apps zahlreiche Vorteile:

  • Der Betrieb ist kostengünstig.
  • Der Programmcode der Cloud-Anwendung befindet sich in einem geschützten Bereich auf dem Server. Er kann beispielsweise nicht disassembliert werden.
  • Cloud-Anwendungen sind geräteunabhängig und weltweit verfügbar. Kunden und Mitarbeiter können mit PC, Tablet oder Smartphone mühelos remote aus dem Homeoffice zusammenarbeiten.
  • Updates sind nur auf dem Server notwendig und daher weniger aufwendig und fehleranfällig.
Welche Cloud-Strategie sollte verfolgt werden, um die Vorteile der Cloud optimal zu nutzen?

Wie können sensible Daten in der Cloud geschützt werden?

Die namhaften Cloud-Anbieter wie Google, Microsoft oder Amazon treffen zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen. Sie verfügen über Experten, die die angebotenen Dienste gegen Angriffe schützen. So werden beispielsweise zuverlässig Betriebssystemupdates eingespielt, es gibt einen aktiven Virenschutz und die Experten beobachten, ob die Infrastruktur von außen angegriffen wird.

Wenn trinidat individuelle Software als Cloud-Anwendung entwickelt, achten wir schon beim Design darauf, dass alle wichtigen Sicherheitsvorkehrungen gegen Angriffe getroffen werden. Dazu zählen gängige Verfahren wie ein passwortgeschützter Zugang und 2-Faktor-Authentifizierung oder Double-Opt-In. Dazu wird die Datenübertragung mit einer SSL-Verschlüsselung vor fremden Zugriffen gesichert. Außerdem sollten Zugriffsberechtigungen über definierte Benutzer und Rollen gesteuert werden. Das Schließen von Sicherheitslücken bei Datenbankabfragen, zum Beispiel durch SQL-Injection, gehört ebenfalls zum Schutz der Cloud-Anwendung.

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Wie können Unternehmen vermeiden, sich zu abhängig von einem Cloud-Anbieter zu machen?

Eine Cloud-Anwendung sollte sich einerseits innerhalb einer Cloud-Infrastruktur hosten lassen. Andererseits sollten aber möglichst wenige Dienste und Technologien genutzt werden, die nur auf dieser Infrastruktur verfügbar sind. Beispiel: Wenn Sie eine Webanwendung mit C# und ASP.Net MVC entwickeln, dann kann diese auf praktisch allen Servern mit dem .NET Framework gehostet werden. Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende Cloud-Anbieter für diese Technologie.


Inwiefern fördert die Cloud-Technologie andere digitale Entwicklungen?

Werfen wir einen Blick auf die die Alternative zum Cloud Computing. Die Alternative besteht im Herstellen einer transparenten LAN-Verbindung über VPN. Hierbei können die Anwendungen dann per Remote Desktop auf einem PC in der Firma betrieben werden. Oder die Anwendungen sind auf dem lokalen Notebook installiert und greifen per VPN nur auf die Daten zu. In beiden Fällen gibt es zahlreiche beteiligte Technologien, die einwandfrei funktionieren müssen.

Bei einer Cloud-Anwendung sind nur eine Internetverbindung und ein Browser erforderlich und schon kann es losgehen. Aus dem Homeoffice wird also nur eine Verbindung in das Internet und keine VPN-Verbindung in die Firma benötigt. Da Cloud-Anwendungen über das Internet erreichbar sind, hat diese Technologie eine sehr hohe Verfügbarkeit.

Die Cloud macht zudem die Software-Entwicklung unabhängiger von der Hardware. Unternehmen sind nicht mehr auf eigene physisch vorhandene Rechenzentren und ihre Administratoren angewiesen, sondern können das Erforderliche als virtuelle Dienstleistung einkaufen. Damit werden die Einführung und der Betrieb von Webanwendungen wesentlich vereinfacht. Es gibt nach wie vor viele veraltete Desktop-Anwendungen, die eine wichtige Rolle in den Unternehmensprozessen spielen, aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Die notwendigen Modernisierungsmaßnamen werden durch die Cloud-Technologie vermutlich beschleunigt oder sogar erst ermöglicht. Die Cloud wirkt also als eine Art Katalysator für Digitalisierungsprojekte.

Manfred Hoffbauer, Geschäftsführer

Manfred Hoffbauer, Geschäftsführer

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